Zuallersteinmal zum Hasenstall für draußen: dieser sollte die kleinen Kaninchen nicht nur vor Wind und Regen, sondern auch zu viel Wärme schützen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Hasenstall nicht mitten in der Sonne, sondern um die heiße Mittagszeit optimalerweise im Schatten. Das Dach sollte unbedingt wasserdicht sein, da feuchtes Holz rasch morsch werden kann und dann zum Schutz der Tiere ersetzt werden muss. Zudem ist auf eine angemessene Größe zu achten, auch bei einem Hasenstall mit Auslauf: die Kaninchen (mindestens zwei sollten es sein) müssen sich im Hasenstall gegebenenfalls auch mal aus dem Weg gehen können.
Auch der Auslauf für draußen musst gewissen Anforderungen gerecht werden: Hasenställe mit Auslauf gibt es viele, doch die wenigsten dieser Angebote sind tatsächlich ausbruchsicher. Aus diesem Grund sollte draußen der Boden des Auslaufs mit Kaninchendraht zusätzlich gesichert werden, damit die Hasen nicht „Prison Break“ spielen und sich hinausgraben können. Zudem sollte der Maschendraht regelmäßig auf Löcher korrigiert werden, da diese nicht nur ein Ausbruchs- sondern auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko bergen.
Wer all dies bedenkt, kann seine Mümmelmänner guten Gewissens in die Sommerfrische in den Garten schicken.